Link zur Präsentation: https://hackmd.io/@MHeinemann/Hy7rqXScO#/
Nun bist du gefragt!
Wie kann der Einsatz von freier Software im Bildungsbereich gelingen?
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Wie kann der Einsatz von freier Software im Bildungsbereich gelingen?
Ich vertrete die These, dass bei der Frage von zeitgemäßer Bildung auch zeitgemäße Fehlerkultur eine Rolle spielen sollte und einen genaueren Blick verdient.
Ein positiver Umgang mit Fehlern ist für Schüler:innen mit Blick auf die Arbeitswelt der Zukunft von Bedeutung, vor allem, wenn es zusehends mehr um Problemlösestrategien und kollaboratives Zusammenarbeiten geht. Lehrer:innen profitieren von einer positiven Fehlerkultur für ihre eigene Arbeit und können effektivere Lernbegleiter sein. Eine Schule die eine positive Fehlerkultur lebt, kann ein attraktiverer Arbeitsplatz sein.
Ich möchte gerne folgendes zur Diskussion stellen: Was macht eine positive Fehlerkultur aus, gerade im Zeitalter der digitalen Transformation? Was ist aber vielleicht auch hinderlich? Und: Kennt Ihr gute Praxisbeispiele?
Diskussion direkt im HedgeDoc:
https://pad.gwdg.de/ArRn_IADRKOSx8Kp3nM12g?both
Hey du, ich danke dir, dass du dich für meine Session interessierst.
Kurze Inhaltsangabe:
Ich möchte ausgehend von der Website www.Equitablemath.org und Stride 1 Überlegungen anstellen, welche Rassimen in der Instruktion im Matheunterricht vorkommen und wie sich ein nicht-rassistischer Matheunterricht gestalten lässt.
Vorwissen aktivieren
Überlege doch gemeinsam mit mir und anderen, was und welche Verhaltensweisen und Inhalte rassistisch seien können.
Informieren
Betrachte dieses Dokument https://equitablemath.org/wp-content/uploads/sites/2/2020/11/1_STRIDE1.pdf und meine Übersetzungen dazu: https://hypernotes.zenkit.com/c/sWU1dchFDI/notizen?v=pAKMEff3r7
Verarbeiten
Was sind Rassismen im MU, welche gibt es? Wie verhindern wir sie? Wie können wir Unterricht anders gestalten? Wie müssen wir Unterricht anders gestalten?
Überlegungen kannst du hier in den Kommentaren notieren.
Auswertung
Welche Aspekte dieser Session nimmst du für deinen Unterricht mit?
https://cryptpad.fr/pad/#/2/pad/edit/Z3WhkbSIliehqVzL-Gjlo7wD/
Die Pandemie hat Schule und Kultusbürokratie entlarvt: das 19. Jhd-Modell von Schule ist nicht schnell, nicht partizipativ und es bildet auch nicht. Nun ist Corona hoffentlich überwunden, aber die Sehnsucht nach dem Klassenzimmer fühlt sich nicht richtig an. Wie kann Schule nach den Ferien vermeiden, einfach in den alten 45-Minuten-Fächer-Prüfen-Modus zurück zu kippen? Wie lässt sich Zukunft des Lernens gestalten – und alle LehrerInnen dabei mitnehmen? Wie kann man darüber diskutieren, ohne in Lager zu zerfallen?
Ich orientiere mich an @vedducation, der hier eine negative Ausgangslage beschrieben hat. Daraus abgeleitet brauchen Schule und Lernen: 1) Selbstbestimmung 2) authentische Lernsituationen 3) Platz für die Interessen der Lernenden 4) Individualität.
Das sind schon fast Binsen. Trotzdem ist es unheimlich schwer, dieses Ziel anzusteuern. Weil es fast utopisch ist, wenn man bedenkt, wie restriktiv das herrschende Schulmodell ist und wie sehr die Debatte um Lernlücken nach Rückkehr zur Paukschule schmeckt. Gleichzeitig hat man im letzten Jahr gesehen, wie viel Veränderung möglich ist, wie kreativ und engagiert viele LehrerInnen sind. Ich plädiere daher für einen pragmatischen Weg.
These: Das neue Schuljahr sollte mit machbaren Zwischenschritten auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Lernen in authentischen Situationen gestaltet werden, die Platz für die Interessen der LernerInnen und ihre individuellen Wege geben. Aber. Mit diesem Mega-Programm kann man nicht das neue Schuljahr starten. Dafür braucht es Zwischenschritte.
Diese hier:
1) Der Nutzwert jeder Neuerung für SchülerInnen und LehrerInnen sollte sofort greifbar sein
2) Die Kollegien sollten konkrete Veränderungsschritte sofort einklagen: Kooperation, Projekte, digitale Unterstützung
3) Die neuen Formen der Lehrerfortbildung sollten genutzt werden
4) Etablierte Start-ups und Lerninitiativen aus der Coronazeit sollten Zugang zu Schulen bekommen
5) Die selbsternannte Avantgarde sollte in ihren Forderungen und Maßregelungen abrüsten. Wer jetzt überzieht, provoziert einen Rollback
Wie diskutieren wir? Ihr macht ein Video von 45 Sekunden mit Eurem Vorschlag, wie es nach diesem Sommer mit Schule weitergehen soll. Ihr nennt eine Liste mit 7 Punkten (oder drei oder fünf), die für Euch zum Schulstart 2021/22 unverzichtbar wären. Oder Ihr schreibt ein Essay. Und postet diese Sachen an @ciffi auf Twitter. Dann wird die Debatte da geführt, wo sie hin muss: in der Öffentlichkeit. Oder Ihr diskutiert erstmal hier im Kommentarbereich. Sowohl die Listen als auch das Essay können wir auch publizieren – wenn Ihr einverstanden seid.
Hey du, danke, dass du bei meiner Session vorbeischaust.
Ankommen
Kurze Inhaltsangabe:
Ich stelle in einem 15-Minuten Video kurz meine Überlegungen zum hybriden Lernsetting dar. Ich stelle verschiedene Modelle vor. Abschließend stelle ich die Frage, was wir davon in Zukunft behalten sollten.
Vorwissen aktivieren
Welche Erfahrungen hast du mit hybridem Lernen gemacht?
https://cryptpad.fr/pad/#/2/pad/edit/bXrNYh6BOrOvUOGdePifpOPn/
Informieren
Link zum Video: https://www.loom.com/share/4caeba5e7a0c4e8fa8f39959ec84a87d
Folien gibt’s hier:
Verarbeiten
Ich freue mich auf eure Diskussionsbeiträge hier in den Kommentaren.
Auswerten
Welches sind die absolut wichtigen Erkenntnisse aus dieser Session? Notiere sie gerne noch kurz.
https://cryptpad.fr/pad/#/2/pad/edit/f6VjSMeWq1qV8jVLQ5J88g72/
Die Micropublishing-Plattform für Lernpfade https://lernpfad.ch existiert seit einem Jahr und erfreut sich wachsender Beliebtheit – nicht zuletzt aufgrund des Fernunterrichts.
Wie der Name sagt, liessen wir uns von der Methode/Format „Lernpfad“ inspirieren. Unser Vision ist zusammen mit der Community ein Lernwerkezug zu schaffen, welches einen zukunftsfähigen Unterricht unterstützt und ermöglicht Bei der Entwicklung waren uns folgende Eckpunkte wichtig:
Ausgehend vom heutigen Stand möchten wir mit euch diskutieren, welche Anforderungen Lernende und ihre Begleiter:innen an ein solches Werkzeug haben und welche Aufgaben sie damit lösen wollen.
Leitfrage: Wie lässt sich ein projektbasierter und fächerverbindender Unterricht in der Oberstufe implementieren?
Ablauf:
Zusammenarbeit über folgendes Cryptpad: https://cryptpad.fr/pad/#/2/pad/edit/OtxgjQY4P95ZoAONWE+rmy2Y/
Digitalisierung, Globalisierung und Klimawandel verändern unsere Gesellschaft und Wirtschaft. Durch die Pandemie hat z.B. spürbar die Digitalisierung in vielen Bereichen Fahrt aufgenommen, es sind jedoch auch die Risse in der Gesellschaft sichtbarer geworden. Diese Phänomene bestimmen die heutige und vor allem die Arbeitswelt von morgen, in die unsere Kinder und Jugendlichen hineinwachsen.
Wir (gemeinnütziger Verein) beschäftigen uns mit diesen Fragen schon seit geraumer Zeit und haben deshalb 2017 das #Jugend Online Event (#JOE) ins Leben gerufen, einen Webkongress zu Fragen der beruflichen Orientierung und Lebensplanung. Neben zentralen eher übergeordneten Themen greifen wir auch Berufe, Studiengänge und Berufsausbildungen auf, die (gesellschaftliche) Relevanz aus verschiedenen Gründen (z.B. Pflege, Nachwuchs im IT-Bereich) haben. Wir experimentieren auch mit verschiedenen Formaten: Im März fand eine Webkongress mit Keynotes für alle und parallel 5 virtuellen Bühnen mit Vorträgen und insgesamt 10 Workshops an einem Sonntag statt; im Juni planen wir ein Wochenprogramm von Montag bis Freitag mit Vorträgen, Diskussionsformaten, Planspiel und Workshops.
Geplant ist eine Verstetigung dieses Angebots, d.h. regelmäßige Lernangebote.
Wir sind offen und flexibel für alle Vorschläge zur Verstetigung und Programmgestaltung. Wir wünschen uns einen Co-Creation-Modus, d.h. dass Schüler:innen, Lehrer:innen, Eltern u.a. an der Berufsorientierung beteiligte Personen, das #JOE- Programm so mitgestalten, dass es einen großen Nutzen stiftet. Ist im Schulbereich Co-Creation jedoch überhaupt möglich und gewünscht?
Hier geht es zur Webseite: https://jugend-online-event.de/
Ich möchte jetzt gar nicht viel mehr erläutern, sondern meine Fragen an Dich/euch stellen:
Ich danke euch sehr für das Mitdenken und Mitdiskutieren. Bitte antwortet und diskutiert in der Kommentarfunktion oder alternativ auf dem Google-Dokument, welches ich dafür erstellt habe:
Inspiriert durch die Diskussionen bei der ersten #edunauten Edition, entstand ein Gemeinschaftsbuch „Scrum in die Schule!“. Ein Jahr später möchten wir , (Nataliya Levytska @le_nataliya, Tom Mittelbach @MittelbachTom, Barbara Hilgert @bhilgert16, Uta Eichborn @utaeichborn) euch gerne zum Erfahrungsaustausch über die agilen Arbeitsmethoden in der Schule einladen und bieten folgende Leitfragen an: