Antwort auf: [Offen] Wie können Lehrende und Lernende (temporäre) Lern-Infrastrukturen zusammenstellen/aufsetzen und dabei Datenschutzvorgaben als auch Privatsphäre-Aspekte miteinbeziehen?

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Matthias Andrasch
Teilnehmer
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Vielen Dank für eure Antworten!

Praxisbeispiel, was gerade bei Twitter reinkam:

„Open Source, kostenlos, browserbasiert und datensparsam. Mit diesen Tools kann man mit den Lernenden mit gutem Gewissen auch online arbeiten.“ https://twitter.com/KaeptnKeks/status/1239250293960904704

Mir ginge es um

a) Informationsmöglichkeit für die Lernenden, die es primär betrifft
(obiges Beispiel: ZUMpad vom ZUM Verein wird eingesetzt, Verlinkung Datenschutzerklärung; jit.si – ja, wer betreibt das aber eigentlich? Wo ist die Privacy-Erklärung? Nur weil es Open Source ist, ist ja dennoch der Betreibende relevant… Böse Beispiele: Ich  betreibe eine jitsi-Instanz und zeichne alle Videochats auf; mein Server ist in den USA und dort ist staatlicher Zugriff anders geregelt, etc.)

b) Dokumentation für die Lehrenden selbst, z.B. für die Vorbereitung (Dienst-Betreiber:innen  recherchieren) sowohl wenn Nachfragen/Rückfragen kommen (bspw. von Eltern)?

Also im Sinne deiner Frage Nele vielleicht:

Wie können Lehrende und Lernende (temporäre) Lern-Infrastrukturen zusammenstellen/aufsetzen und dabei Datenschutzvorgaben als auch Privatsphäre-Aspekte miteinbeziehen?

Datenschutzkonform ist ja auch „Ich nutze YouTube und stimme explizit allen Datenweitergaben zu“, das wird meiner Ansicht nach auch oft missverstanden noch.

Anderes Praxisbeispiel derzeit: Schüler:innen setzen eigenständig Discord-Server auf. Geht das mit informierter Zustimmung aller Beteiligten als freiwilliges Angebot? Wenn ja – wie?